Private Besuche

Der neue Firmensitz von Sessùn

Freitag 9 Dezember 2022

BILDNACHWEIS : FLORIAN TOUZET

Für die Mitarbeiter des Sessùn-Hauptsitzes heißt es, neue Gewohnheiten zu finden, neue Horizonte zu entdecken...  Nach über 17 Jahren am Boulevard du Collet, auf halbem Weg zwischen dem Park Borély und dem Strand der Pointe Rouge, eröffnet Sessùn mit dem Umzug ihres Firmensitzes nun ein neues Kapitel ihres Bürolebens. Die Marke belegt fortan drei, sonnendurchflutete Stockwerke eines mitten im Stadtzentrum von Marseille gelegenen Gebäudes. 

Einzigartige, in Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern entworfene Gestaltungen, offene Räume für mehr Kreativität, flexible Arbeitsbereiche...  Objekte und Möbel wurden mit großer Sorgfalt ausgewählt, um unser zwischen Kunst und Handwerk angesiedeltes Universum widerzuspiegeln. Und ein vollständiges Eintauchen in den Geist der Materie zu bewirken, das uns so am Herzen liegt.  

      Für die Verkleidung der Haupttreppe, haben wir bei Léa Bigot die Anfertigung eines monumentalen Objekts in Auftrag gegeben. So entstand in ihrem Atelier in Marseille Taounete, ein 9,80m hohes Totem, das sich aus 14 aus Sandstein und Stoff angefertigten Modulen zusammensetzt. Die für die Befestigung der von Azur dafür auf Pflanzenbasis gefärbten Stoffe benötigten Metallstrukturen stammen von Samuel Bertin, der seit 40 Jahren Lampenschirme herstellt. Die Fertigstellung dieses Gemeinschaftswerks benötigte insgesamt drei Monate Zeit, was den Wert der handwerklichen Arbeit, die dahintersteckt, erahnen lässt.

      Darüber hinaus fertigte das ebenfalls in Marseille ansässige Atelier Carlès Demarquet drei große Tische aus massivem Eichenholz (2,60 m x 1,80 m) an, die brutalistische und primitivistische Einflüsse erkennen lassen. Für die Herstellung dieser außergewöhnlichen, mit der Motorsäge bearbeiteten Interior-Stücke wurde das Material einer halben Eiche aus einem nachhaltig bewirtschafteten Wald im Burgund benötigt.

          Die Stühle von Maison Regain, die typisch für den brutalistischen Stil der 1960er Jahre in Frankreich sind, haben ihren Platz in einem Konferenzraum gefunden.

          Wo man hinsieht treffen Vintage-Möbel auf kunsthandwerkliche Objekte und auf maßgefertigte Kunstwerke - Wandskulpturen der Keramikerin Marion Graux, keramische Wandleuchten von Emmanuelle Roule, ein großformatiges, von Lena Morelli gewebtes Wandbild... Eine kompakte Zusammenstellung all dessen, was uns inspiriert - demnächst in Bildern zu entdecken. 

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