Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass François Halard für dieses neue Korpuswerk ausschließlich antike und archäologische Objekte zusammengestellt hat - Statuen, Büsten und Fragmente von Skulpturen. Diese wurden mit einer Polaroidkamera aufgenommen, dann zugeschnitten, vergrößert, nachbearbeitet und schließlich mit Wachs überzogen, einige Bilder wurden außerdem um mit einem Pinsel gezeichnete Worte und Namen ergänzt. Der Fotograf hegte schon immer eine große Leidenschaft für das Polaroidverfahren und es scheint, als sei es im Laufe der Zeit zu seinem bevorzugten Medium geworden, das ihm persönliche und alchemistische Experimente ermöglicht.